Angelika Klüssendorf ist eine deutsche Schriftstellerin, die am 1. Dezember 1958 in Ahrensburg geboren wurde. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften an der Humboldt-Universität in Ostberlin.
Ihr literarisches Debüt gab Klüssendorf im Jahr 1992 mit dem Roman "Alle leben so". Es folgten weitere Werke wie "Das Mädchen" (2007), "Amateure" (2016) und "Jahre später" (2020). Mit ihren Romanen und Erzählungen behandelt Klüssendorf oft persönliche und gesellschaftliche Themen wie Identität, Familiengeschichte, DDR-Vergangenheit und weibliche Erfahrungen.
Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis (2004) und dem Preis der Leipziger Buchmesse (2009). Klüssendorfs Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt und erlangten internationale Anerkennung.
Als Schriftstellerin ist Angelika Klüssendorf für ihren eindringlichen Schreibstil bekannt, der stark von ihren eigenen Erlebnissen und Beobachtungen geprägt ist. Sie gilt als eine der herausragenden Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
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